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Authentisch, ungefiltert, echt -
Ein Einblick in mein Leben

28 Jahre war ich damit beschäftigt eine Person zu sein, die ich nicht war. Ich dachte mich zu kennen, zu wissen wer ich war. Doch ich wusste so vieles nicht besser. Ich war Expertin im Masken tragen, ich nahm tagtäglich eine Rolle ein und passte mich wie ein Chamälion an. Die Anerkennung von anderen war meine Luft zum atmen. Ich wollte mir selbst etwas beweisen, aber was eigentlich?

Seit dem 4. Lebensjahr war tanzen mein Leben. 20 Jahre lang war Ballett mein Begleiter, dazu kamen Jazz, Contemporary und seit knapp 15 Jahren Yoga. Geprägt von großem Leistungsdruck, vielen Wettbewerben, Auftritten und Prüfungen habe ich immer mehr aufgehört, meinen Körper zu spüren.

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Wie ich lernte, meinen Perfektionismus abzulegen

Viele Jahre konnte ich diesem Druck stand halten und obwohl mein Körper es mir schon lange zeigte, machte ich weiter. Ehrgeiz stand täglich auf der Tagesordnung und sobald ich das eine abgeschlossen hatte war ich gedanklich schon wieder beim Nächsten. Irgendwann hatte ich mich in all dem verloren, ohne es zu bemerken. Mein Perfektionismus hatte mich weit gebracht. Beste Kosmetikerin Bayerns. Ausbilderin und Prüferin der IHK. Nach außen hin der krönende Erfolg, nach innen hin die absolute Leere. Die ganzen Auszeichnungen haben für mich heute fast keinen Wert, denn ich habe in all den Jahren meinen großen Vorrat an Energie in die „falschen“ Dinge gesteckt. Ins Außen anstatt nach innen. Und für diese Erkenntnis bin ich heute mehr als dankbar.

 

"Die richtigen Dinge aus den falschen Gründen zu tun, ist dennoch nicht richtig."

Der schwerste und zugleich beste Schritt meines Lebens

So fand ich eines Tages den Weg zur ganzheitlichen Kosmetik, welche mich von Beginn an im Sturm eroberte. Das Gefühl anderen Menschen eine Auszeit vom Alltag zu geben, etwas Gutes zu tun, schenkte mir innere Ruhe und machte mich sehr glücklich. Doch ich selbst war es, die sich diese Auszeit, die ich anderen so gerne schenkte, verwehrte und ging weiter über meine Grenzen.
Bis an dem Tag im Jahr 2018, an dem mein Körper mir signalisierte: "GAME OVER JESSICA".
Es folgten zwei Nervenzusammenbrüche und ich machte die für mich neue Begegnung mit Angstzuständen und Panikattacken. Es folgten 1 Jahr Auszeit und ein knapp 5 monatiger Klinikaufenthalt. Der schwerste und zugleich beste Schritt, den ich hätte gehen können.

Und da stand ich nun. Ohne Job, ohne Beziehung, ohne Freunde, ohne Hobbies - nur ich. Und es fühlte sich an, als gäbe es mich einfach nicht mehr.

Alles auf Neuanfang

Die Zeit in der Klinik gab mir die Möglichkeit, mich komplett neu auszurichten. Nichts war wie es war und sollte auch nie wieder so werden. Ich habe mich wieder gefunden. Begonnen zu verstehen.

Es war ein langer Weg, den ich so immer wieder gehen würde - denn dieser Weg war meine damalige Rettung.

Ich erinnere mich an Tage, an denen ich mich selbst nicht wieder im Spiegel erkennen konnte. Wer war die Frau nur? Wie konnte es nur soweit kommen?

Meine erste Begegnung mit mir selbst

Noch etwas wackelig ging es zurück in den Alltag. Ich schaffte es, mich aus meiner damals sehr toxischen Beziehung zu befreien und begann mein Leben neu zu sortieren. Ich nahm mein Leben endlich selbst in die Hand und sortierte radikal aus. Jeder Lebensbereich wurde unter die Lupe genommen. Alles, was mir nicht mehr gut tat durfte gehen – zum Wohl meiner eigenen mentalen und physischen Gesundheit.

Ich begann mich endlich an erste Stelle zu setzen. Ich besuchte unglaublich viele Workshop zum Thema Selbstliebe. Ich wollte endlich lernen mich selbst zu lieben, so richtig. Ich war bereit, mich wahrhaftig kennenzulernen. Ich wollte meinen Dämonen begegnen. Ich wollte heilen. Bei einem Womencircle, den ich besuchte kam ich das erste Mal in Kontakt mit Zeremonie Kakao. Ich saugte alles auf. Lernte mich neu und meinen Körper kennen. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl endlich auf meinem Seelenweg angekommen zu sein. Endlich bei mir selbst angekommen zu sein. Ich lernte, mich selbst wieder zu spüren.

Meine Erkenntnisse und was sie dir bringen

Aus all den besuchten Circlen, Sitzungen und Workshops konnte ich so vieles mitnehmen. Ich habe gemerkt, wie wenig wir uns oft selbst kennen. Wie viele Masken wir täglich tragen. Wie oft wir ein Leben leben, das gar nicht unseres ist. Aus diesen Erkenntnissen entstand immer mehr der Wunsch, all das weiterzugeben - auf meine ganz eigene Art und Weise. Und so schrieb ich meinen ersten Selbstliebe Kurs und startete bereits Silvester 2018 einen ersten Circle mit meinen engsten Freundinnen. Ab da war ich nicht mehr aufzuhalten und durfte seitdem so viele berührende ganzheitliche Workshops geben.
Jeder einzelne wächst mit meinem persönlichen Prozess, jeder einzelne ist anders, besonders, einzigartig.

Um jetzt hier als Begleiterin wirken zu dürfen, habe ich allerlei Ausbildungen und Weiterbildungen absolviert. Yin Yoga Ausbildung, Breathwok facilitator, Expertin für ätherische Öle.

"Meine wertvollste Ausbildung war aber meine eigene Geschichte."

Meine Erkenntnisse und was sie dir bringen

What if i fall? oh, but what if you fly my darling?

Ich durfte auf meiner Reise so unendlich wertvolle Tools kennenlernen, die mich dabei unterstützt haben, mich selbst wieder zu finden, mir wahrhaftig zu begegnen. Meine Yin Energie lieben lernen. Raus aus dem Funktionieren, hinein ins Sein. Mein Gleichgewicht finden. Fühlen. Viel. Meinen Facetten einen Raum in mir geben. Ich habe gelernt, mich selbst zu halten. Und aus den Tools für mich wurden Tools, die mich jetzt in meiner ganzheitlichen Arbeit begleiten – dich begleiten, wenn du das möchtest.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das Leben dir immer die Aufgaben/Herausforderungen stellt, damit du wachsen kannst. Das gibt dir aber zugleich auch die Möglichkeit, mit jedem Meistern ein Stück näher zu dir selbst zu kommen, zu deinem wahren Kern, deiner wahren Essenz. Und wenn du möchtest, dann begleite ich dich dorthin.


Deine Jessica
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